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   VGH Baden-Württemberg, 08.05.2000 - A 12 S 2654/98   

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https://dejure.org/2000,18350
VGH Baden-Württemberg, 08.05.2000 - A 12 S 2654/98 (https://dejure.org/2000,18350)
VGH Baden-Württemberg, Entscheidung vom 08.05.2000 - A 12 S 2654/98 (https://dejure.org/2000,18350)
VGH Baden-Württemberg, Entscheidung vom 08. Mai 2000 - A 12 S 2654/98 (https://dejure.org/2000,18350)
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Volltextveröffentlichungen (2)

  • openjur.de

    Klage des Bundesbeauftragten wegen Zuerkennung der Familienasylberechtigung

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • VBlBW 2000, 449
  • InfAuslR 2001, 92
 
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Wird zitiert von ...Neu Zitiert selbst (8)

  • BVerwG, 28.04.1998 - 9 C 1.97

    Verwaltungsprozessrecht - Rechtsschutzinteresse für Klage auf Verpflichtung zur

    Auszug aus VGH Baden-Württemberg, 08.05.2000 - A 12 S 2654/98
    Die Anerkennung als Asylberechtigter nach § 26 AsylVfG (AsylVfG 1992) und die Asylanerkennung des in eigener Person politisch Verfolgten führen zu derselben Rechtsstellung, nämlich zu einer uneingeschränkten Asylberechtigung (vgl BVerwGE 106, 339, 343).

    Soweit ersichtlich besteht Einigkeit darüber, dass die Anerkennung als Asylberechtigter nach § 26 AsylVfG und die Asylanerkennung des in eigener Person politisch Verfolgten zu derselben Rechtsstellung führen, nämlich zu einer uneingeschränkten Asylberechtigung (BVerwGE 106, 339, 343).

  • BVerwG, 21.01.1992 - 9 C 66.91

    Rechtsstellung als Asylberechtigte auf Grund einer Gruppenverfolgung - Anspruch

    Auszug aus VGH Baden-Württemberg, 08.05.2000 - A 12 S 2654/98
    Entsprechend der mit der Vorschrift des § 26 AsylVfG verfolgten Entlastungsfunktion (vgl. BVerwG, Urteil vom 21.01.1992, EZAR 215 Nr. 4 = NVwZ 1992, 987) kann das Verwaltungsgericht allerdings in Fällen des Vorliegens der Voraussetzungen des § 26 AsylVfG - im Sinne eines verkürzten "Prüfprogramms" (BVerwG, a.a.O., 988) - eine Verpflichtung zur Asylanerkennung allein nach dieser Vorschrift aussprechen und von der zumeist schwierigen Prüfung eigener politischer Verfolgung absehen, weil es darauf nicht mehr ankommt.

    Der Asylsuchende hat keinen Rechtsanspruch auf Prüfung eigener Verfolgungsgründe gemäß Art. 16a GG und es fehlt ihm das Rechtsschutzbedürfnis für eine Weiterverfolgung seines Begehrens unter dem Gesichtspunkt der eigenen politischen Verfolgung (vgl. BVerwG, Urteil vom 21.01.1992, a.a.O.; OVG Nordrhein-Westfalen, a.a.O.; Marx, a.a.O., Rdnr. 50, 52; GK-AsylVfG, § 26 Rdnr. 105; Hailbronner, § 26 Rdnr. 8; Kanein/Renner, Ausländerrecht, § 26 Rdnrn. 18, 22).

  • BVerwG, 31.07.1984 - 9 C 46.84

    Berufung - Zulassung - Bedeutung der Rechtssache - Verallgemeinerungsfähig -

    Auszug aus VGH Baden-Württemberg, 08.05.2000 - A 12 S 2654/98
    Darüber hinaus muss die Antragsschrift wenigstens einen Hinweis auf den Grund enthalten, der die Anerkennung der grundsätzlichen, d.h. über den Einzelfall hinausgehenden Bedeutung der Sache rechtfertigen soll (vgl. BVerwG, Urteil vom 31.07.1984, BVerwGE 70, 24; Beschluss des Senats vom 18.08.1988 - A 12 S 930/88 - m.N.).
  • BVerwG, 25.06.1991 - 9 C 48.91

    Asylberechtigung - Familienasyl - Widerruf der Asylberechtigung - Politische

    Auszug aus VGH Baden-Württemberg, 08.05.2000 - A 12 S 2654/98
    Die Identität der sich aus einer Anerkennung auf Grund von § 26 AsylVfG und Art. 16a Abs. 1 GG ergebenden Rechtsstellung, die allein nach dem Wortlaut von § 7a Abs. 3 AsylVfG a.F. noch zweifelhaft erscheinen konnte (für Identität aber bereits BVerwG, Urteil vom 25.06.1991, BVerwGE 88, 326 = NVwZ 1992, 269; VGH Baden-Württemberg, Urteil vom 12.11.1990, VBlBW 1991, 229; OVG Nordrhein-Westfalen, Urteil vom 15.07.1991, InfAuslR 1991, 316; Bay. VGH, Beschluss vom 18.12.1990 - 19 CZ 90.30661), hat der Gesetzgeber durch die Neufassung der das Familienasyl regelnden Vorschriften in § 26 AsylVfG klargestellt (vgl. BTDrucks 12/2718, S. 60; OVG Nordrhein-Westfalen, Beschluss vom 04.09.1996, DVBl. 1997, 192; Urteil vom 28.10.1997, NVwZ 1998, Beilage Nr. 7, S. 70; GK-AsylVfG, Bd. 2, § 26 Rdnr. 32; Hailbronner, AuslR, Bd. 2, § 26 Rdnr. 6; Marx, a.a.O., § 26 Rdnr. 3).
  • VGH Baden-Württemberg, 12.11.1990 - A 13 S 958/90

    Äthiopien - Verfolgung von EPLF-Mitgliedern - Bedeutung der "Rechtsstellung eines

    Auszug aus VGH Baden-Württemberg, 08.05.2000 - A 12 S 2654/98
    Die Identität der sich aus einer Anerkennung auf Grund von § 26 AsylVfG und Art. 16a Abs. 1 GG ergebenden Rechtsstellung, die allein nach dem Wortlaut von § 7a Abs. 3 AsylVfG a.F. noch zweifelhaft erscheinen konnte (für Identität aber bereits BVerwG, Urteil vom 25.06.1991, BVerwGE 88, 326 = NVwZ 1992, 269; VGH Baden-Württemberg, Urteil vom 12.11.1990, VBlBW 1991, 229; OVG Nordrhein-Westfalen, Urteil vom 15.07.1991, InfAuslR 1991, 316; Bay. VGH, Beschluss vom 18.12.1990 - 19 CZ 90.30661), hat der Gesetzgeber durch die Neufassung der das Familienasyl regelnden Vorschriften in § 26 AsylVfG klargestellt (vgl. BTDrucks 12/2718, S. 60; OVG Nordrhein-Westfalen, Beschluss vom 04.09.1996, DVBl. 1997, 192; Urteil vom 28.10.1997, NVwZ 1998, Beilage Nr. 7, S. 70; GK-AsylVfG, Bd. 2, § 26 Rdnr. 32; Hailbronner, AuslR, Bd. 2, § 26 Rdnr. 6; Marx, a.a.O., § 26 Rdnr. 3).
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 04.09.1996 - 25 A 5830/95

    Asylsuchender Ausländer; Sicherer Drittstaat; Bundesgebiet; Einreise;

    Auszug aus VGH Baden-Württemberg, 08.05.2000 - A 12 S 2654/98
    Die Identität der sich aus einer Anerkennung auf Grund von § 26 AsylVfG und Art. 16a Abs. 1 GG ergebenden Rechtsstellung, die allein nach dem Wortlaut von § 7a Abs. 3 AsylVfG a.F. noch zweifelhaft erscheinen konnte (für Identität aber bereits BVerwG, Urteil vom 25.06.1991, BVerwGE 88, 326 = NVwZ 1992, 269; VGH Baden-Württemberg, Urteil vom 12.11.1990, VBlBW 1991, 229; OVG Nordrhein-Westfalen, Urteil vom 15.07.1991, InfAuslR 1991, 316; Bay. VGH, Beschluss vom 18.12.1990 - 19 CZ 90.30661), hat der Gesetzgeber durch die Neufassung der das Familienasyl regelnden Vorschriften in § 26 AsylVfG klargestellt (vgl. BTDrucks 12/2718, S. 60; OVG Nordrhein-Westfalen, Beschluss vom 04.09.1996, DVBl. 1997, 192; Urteil vom 28.10.1997, NVwZ 1998, Beilage Nr. 7, S. 70; GK-AsylVfG, Bd. 2, § 26 Rdnr. 32; Hailbronner, AuslR, Bd. 2, § 26 Rdnr. 6; Marx, a.a.O., § 26 Rdnr. 3).
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 15.07.1991 - 14 A 10131/88

    Asylverfahren; Asylfolgeantrag; Asylberechtigter; Verhältnis des AsylVfG zu Art.

    Auszug aus VGH Baden-Württemberg, 08.05.2000 - A 12 S 2654/98
    Die Identität der sich aus einer Anerkennung auf Grund von § 26 AsylVfG und Art. 16a Abs. 1 GG ergebenden Rechtsstellung, die allein nach dem Wortlaut von § 7a Abs. 3 AsylVfG a.F. noch zweifelhaft erscheinen konnte (für Identität aber bereits BVerwG, Urteil vom 25.06.1991, BVerwGE 88, 326 = NVwZ 1992, 269; VGH Baden-Württemberg, Urteil vom 12.11.1990, VBlBW 1991, 229; OVG Nordrhein-Westfalen, Urteil vom 15.07.1991, InfAuslR 1991, 316; Bay. VGH, Beschluss vom 18.12.1990 - 19 CZ 90.30661), hat der Gesetzgeber durch die Neufassung der das Familienasyl regelnden Vorschriften in § 26 AsylVfG klargestellt (vgl. BTDrucks 12/2718, S. 60; OVG Nordrhein-Westfalen, Beschluss vom 04.09.1996, DVBl. 1997, 192; Urteil vom 28.10.1997, NVwZ 1998, Beilage Nr. 7, S. 70; GK-AsylVfG, Bd. 2, § 26 Rdnr. 32; Hailbronner, AuslR, Bd. 2, § 26 Rdnr. 6; Marx, a.a.O., § 26 Rdnr. 3).
  • VGH Bayern, 18.12.1990 - 19 CZ 90.30661
    Auszug aus VGH Baden-Württemberg, 08.05.2000 - A 12 S 2654/98
    Die Identität der sich aus einer Anerkennung auf Grund von § 26 AsylVfG und Art. 16a Abs. 1 GG ergebenden Rechtsstellung, die allein nach dem Wortlaut von § 7a Abs. 3 AsylVfG a.F. noch zweifelhaft erscheinen konnte (für Identität aber bereits BVerwG, Urteil vom 25.06.1991, BVerwGE 88, 326 = NVwZ 1992, 269; VGH Baden-Württemberg, Urteil vom 12.11.1990, VBlBW 1991, 229; OVG Nordrhein-Westfalen, Urteil vom 15.07.1991, InfAuslR 1991, 316; Bay. VGH, Beschluss vom 18.12.1990 - 19 CZ 90.30661), hat der Gesetzgeber durch die Neufassung der das Familienasyl regelnden Vorschriften in § 26 AsylVfG klargestellt (vgl. BTDrucks 12/2718, S. 60; OVG Nordrhein-Westfalen, Beschluss vom 04.09.1996, DVBl. 1997, 192; Urteil vom 28.10.1997, NVwZ 1998, Beilage Nr. 7, S. 70; GK-AsylVfG, Bd. 2, § 26 Rdnr. 32; Hailbronner, AuslR, Bd. 2, § 26 Rdnr. 6; Marx, a.a.O., § 26 Rdnr. 3).
  • OVG Niedersachsen, 27.12.2004 - 8 LA 245/04

    Streit über den Widerruf einer Asylberechtigung; Voraussetzungen für einen

    Beide Anerkennungsgründe führen zu derselben Rechtsstellung, nämlich zu einer uneingeschränkten Asylberechtigung (vgl. BVerwG, Urt. v. 28.4.1998 - 9 C 1/97 -, BVerwGE 106, 339 ff.; VGH Mannheim, Beschl. v. 8.5.2000 - 12 S 2654/98 -, InfAuslR 2001, 92 ff.).
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